was passiert
mit Leistung beim umschalten von Widerständen von Parallel- auf Reihenschaltung
Batterien parallel
/ in Reihe schalten
Drehstrom ansehen
- Übererregung - was passiert
Autosyn, Selsyn,
Magnesyn etc.
Der Rest ist
kaum erwähnenswert, wenn man sich ein wenig mit der Materie beschäftigt
hat.
Ab hier folgen
die Notizen, die ich mir während der Schulung zum Fach Elektrotechnik
gemacht habe und die stichwortartig alles enthalten, was man wissen/verstanden
haben muss.
Elektrotechnik
106
- Mega - M / 10-6 - Mikro - m / 10-9 - Nano - h / 10³ - Kilo - k /
10-³ - Milli - m / 10-12 - Piko - r
Elektrizität:
Ladung, Strom,
Energie
Atom: Proton, Neutron, Elektron
Elektrizitätsarten:
1. Reibungs-
oder statische Elek. -> Funken/Explosionsgefahr, Elmsfeuer, Funkstörungen
2. Galvanische
Elek. (chem.) - U-erzeugung durch chem. Wirkung zu zwei verschiedenen
Leitern
Leitwert = Kehrwert
des Widerstands // R abhängig von: Werkstoff, Länge, Querschnitt,
Temp. // Temperaturkoeffizient=a: Widerstandsänderung
bei Erwärmung um 1°C
R=l*d / A = [W]Kupfer: d = 0,0175 Wmm²/m(l = Länge) //
Formel:
U = R * I
Reihensch.:
R = R1 + R2 + .....
Parallelsch.:
1/R = 1/R1 + 1/R2 + ....
Übergangswiderstände
- an Anschlußstellen, Klemmen etc. (möglichst klein)
Isolationswiderstände
- Kriechströme bei defekter Isolierung (möglichst groß)
;
Stärke (Intensity), Metalle durch Elektronen, Elektrolyte durch Ionen;
Wirkung mech., chem., Wärme, Licht; 1 Ampere = 1 Coulmb(6,23 * 10 18)/sec
// 1 Ampere ist Strommenge, die erforderlich ist, aus Sibernitratlsg.
in 1 sec bei 20°C 1,118 mg Silber zu lösen.
- Reverse Current Relais - Rückstromrelais - stellt Verbindung zwischen
Generator und Bordnetz her - unterbricht, wenn Generatorspannung
unter Batteriespannung fällt und Batterie entladen würde (Spannungsabfall
/ Rückstrom ca. 15 - 20 A) (Funktion über ein zwei-Spulenrelais)
Über-
U - sschutz
- Überspannungsrelais - unterbricht Erregerstrom bei Überspannungen
31-33 V
Alternator:
Gleichrichtergenerator (Wechselspannung => Gleichstrom) Innenpolmachine,
Geringer Erregerstrom nach innen => Induziert in den drei umliegenden
Spulen eine Wechselspannung, die mit 6 Dioden gleichgerichtet
wird. Im Anlaufen - Fremderregung (Batterie) über Schleifringe Im Betrieb
- Selbsterregt (von der Sammelschine) bei Leerlauf volle Leistung, Batterie
muß als Grundlast geschaltet bleiben (sonst Diodenschaden möglich),
braucht keine Rückstromsperre (da Dioden vorhanden)
Wechselstromgenerator
:
Innenpolmaschine, Anzahl der Perioden(~)/sec = Frequenz f [Hz]; f =
p*n / 60 (Polzahl * Umdrehungen); Kollektor = Aufnehmer; Erregerfeld
muß ein Gleichfeld sein
Drehstromgenerator
: Verkettung => Dreiecksschaltung bei 3 Ltg., => Sternschaltung
bei 4 Leitungen, bürstenlos, 115/200 V~, 400 Hz, 6000 U/min über CSD;
Ein Gleichrichter für die Erregerspule befindet sich in der Hohlwelle
=> keine Bürsten notwendig; Erregerspannung - Fremderregung von der
Batterie
CSD - Constant Speed Drive
- Differentialgetriebe, um Drehzahl/Frequenz des Drehstromgenerators
konstant zu halten; hydraulisch oder elektrisch gesteuert.
Parallelschaltung von Drehstromgeneratoren:
Frequenz, Spannung, die Phase und Phasenfolge muß gleich sein.
a) Dreheisen
(2 Eisenstücke in Magnetfeld stoßen sich ab)
b) Drehspul
(Dauermagnetfeld dreht Stromspule +);
c) Kreuzspul
wie b) mit 2 gekreuzten Spulen (1. S feste U, 2. S. prüfstrom, Verhältnis
wird gemessen) (nur Messung von Gleichstrom!) Voltmeter zur Messung
von Spannungen haben einen hohen Innenwiderstand (viele dünne Wicklungen)
Ampermeter
zur Messung des Stroms haben einen geringen Innenwiderstand (wenig
dicke Leitungen)
a) Drehspul
(Ohmmeter; mißt Stromstärke bei bekannter U)
b) Kreuzspul
(mißt Verhältnis der 2 Ströme)
c) Anzeigelampen
(über Relais; unter/über Grenzwert)
Grundlagen
Wechselstromtechnik: Sinusförmig: C = f * l
(Geschw.
= Frequenz * Wellenlänge)
Kreisfrequenz:
i = Io * sin 2 * t
Induktiver
R: R = L
(L
= Eigeninduktivität einer Spule)
Kapazitiver R:
R = 1 / C
Kondensator:
U = Uo * sin t; I = Io * sin (t + 90°); Rc = 1/C
Frequenzabhängig
=> Frequenzbremse; Spule dämpft hohe
Kondensator
niedrige Frequenzen Entladung durch Überbrückung, Kapazität C = Q/U
[F]Farad (ElektrizitätsmengeQ=C*U)
Reihenschaltung:
1/Cges=1/C1+1/C2+1/C3;
Kondens.
im Wechselstromkreis:Phasenversch. 90° (1/4 Periode), der Stromeilt der Spannung vor
Elko
- Elektrolytkondensator - gepolt - Oxydschicht - nur im Gleichstromkreis;
Drehkondensator - zum Abstimmen von Schwingkreisen
Transformatoren:
Wechsel-U
erhöhen/mindern oder I-stärkewandel, Eisenkern mit 2 Spulen (z = Windungsanzahl)
I1 / I2 = z1 / z2 => U1 * I1 = U2 * I2
Fernübertragungssysteme
-
Synchrosysteme
- Fernübertragung von Winkelstellungen
Selsyn-System
:
- arbeitet mit Gleichstrom
Autosyn-System
-
- arbeitet mit Wechsel-U, Geber und Indicator sind gleich
aufgebaut. Elektromagnet in Geber und Indicator. Vorteil: Große
Empfindlichkeit/Genauigkeit und Exaktheit
Magnesyn
-
Geber & Indicator gleich. Permanentmagnet im Gerät, arbeitet mit
Wechselstrom:
Schalter;
Relais (polarisierte Relais arbeiten mit Permanentmagneten);
Transistor => Schalter, Verstärker, Potentimeter
,
Basis, Collektor, Emitter
Magnetismus
Permanentmagnete ziehen mag. Stoffe (Fe) an. Remanenz - Restmagnetismus
Elektromagnetismus
- jeder stromdurchflossende Leiter = Magnetfeld; Spannungserzeugung
durch Induktion (Bewegung Magnetfeld); Uq = B * L * V (Quell-U
= Feldstärke * Länge* Geschwindigkeit)
Lenz´sche Regel
-
induziertes Magnetfeld wirkt dem vorhandenen Magnetfeld entgegen
Selbstinduktion -
induz. durch aufbauendes/zusammenfallendes M.feld (Feldlinien schneiden
Leitungen)
Induktivität = L
,
Reihensch. - Lges = L1 + L2 + L3;
Parallelschaltung - 1/Lges = 1/L1 + 1/L2 + 1/L3
Spannung
eilt dem Strom um 90° vorraus
Stromverdrängung-Skineffect
-bei
~-U im MHz-Bereich nimmt Stromdichteinnen ab (=>Hohlleiter)
Wirbelströme
-z.B.
W.glocke Instrumente, im Generator unerwünscht (Abhilfe durchDynamoplättchen)
Umformer / Rectifier
Rotierende
- (Converter) Gleichstrommotor direkt mit einem Wechselstromgenerator
verbunden
Statische
- (Static Inverter oder Inverter) - keine rotierenden Teile;
Schaltende,
Transformator, Gleichrichter
Magnetisches
Wechselfeld
Kurzschlußanker
(Induktionsmotoren)
a) Asynchro
Belastung verlangsamt Käfig, Drehmoment-erhöhung, Drehzahlunterschied
(Schlupf)
b) Synchro
Läufer ist Elektromagnet (synchron zum Drehfeld)
Drehstromgenerator
Motoren:
Gleichstrommotore
- Stator, Rotor / Rechts- und LinkslaufdurchUmpolen
des Feldes
Reihenschluß
(Hauptschlußmotor)
der gesamte Ankerstrom fließt durch Erregerwicklung, großes Anzugsmoment
(Drehmoment), Starter, Verstellmotore, kurze Laufzeit, Anlaufen unter
Last mgl.
Nebenschlußmotor
Erregerstrom
unabhängig von der Belastung, konstante Drehzahl lastunabhängig, Kraftstoffpumpen,
rotating beacon u.a.
- (kann als Generator und als Motor betrieben werden), Läufer und Drehfeld
laufen gleich, gleiche Drehzahl - wenig Kraft (N1/N2/NR-Anzeige etc.
mittels Wirbelstromglocke)
Asnchron
- (Kreiselantrieb), Unterschiede zwischen Drehfeld und Läufer (Schlupf),
Schleifringläufer (Induktionsmotor) Kurzschlußläufer (ohne Bürsten,
Wirbelströme im Läufer) (Induktionsmotor) unbelastet 20.000 bis
23.000 u/min, bei Belastung mehr Drehmoment, gutes anlaufen